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von Andreas Hesch 16 Juli, 2023
Liebe Patientinnen, liebe Patienten, liebe Anwender der Homöopathie. Die Homöopathie erfährt von Zeit zu Zeit immer mal wieder unsachliche, unwahre, unseriöse und tendenziöse Kritik, welche von manchen (sogenanten) Leitmedien gerne aufgegriffen und sensationsheichend, vor allem jedoch unreflektiert vervielfältigt wird. Homöopathen sind, gleich jeder anderen Berufsgruppe, nicht unfehlbar, werden nach außen jedoch per se an den Pranger gestellt und verunglimpft...zumindest von jenen, welche von der Homöopathie keine Ahnung haben, diese als Bedrohung sehen oder sich einfach gerne auf anderer Kosten einmal austoben möchten. Hier können wir am besten sachlich und qualifiziert gegensteuern, indem wir Homöopathen weiterhin versuchen für Sie täglich unser Bestes zu geben und Sie, liebe Patientinnen und Patienten, liebe Anwender der Homöopathie, folgendes tun: berichten Sie ihren Apotheken und Ärzten, ihrem Politiker vor Ort, auf Landes- oder Bundesebene von ihren positiven Erfahrungen mit der Homöopathie und helfen Sie mit ein Zeichen zu setzen. Gandhi sagte einst: "Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode, um Kranke ökonomisch und gewaltlos zu behandeln. Die Regierung muss sie in unserem Land fördern und unterstützen. Genauso wie mein Prinzip der Gewaltlosigkeit niemals scheitern wird, enttäuscht auch die Homöopathie nie." Herzlichen Dank
von Andreas Hesch 16 Juli, 2023
"Verringerte Krebssterblichkeit bei täglicher Vitamin D-Einnahme"‼️ Was musste "man" nicht alles in den letzten Jahren über das Thema Vitamin D lesen. Von Bundesämtern, über Leitmedien, bis hin zu Stiftung Warentest gab es sehr exklusive Meinungen darüber, wie wenig sinnvoll oder schädlich eine konstruktive‼️ Einnahme von Vitamin D wäre. Als Therapeut mit einer sehr großen Range an (faktischem und verifizierten!)Wissen zu diesem Thema, vor allem Wissen um eine nachhaltige und nachvollziehbare Gesundung von Patienten, verschlug es mir immer wieder die Sprache bei derart tendenziöser und nicht den Tatsachen entsprechender Berichterstattung. In diesem Zusammenhang muss bei mir dann immer die bereits alte und abgedroschene Fußballer Weisheit "Fußball passiert auf dem Platz“ herhalten. Was im Fußball stimmt ist ebenso in der Medizin, als auch in allen anderen Bereichen des Lebens, nicht verkehrt, ja gar entscheidend und sinnadäquat: jegliche Theorie muss der Realität und gemachten Erfahrungen weichen! In diesem Zusammenhang bestätigt nun also das deutsche Krebsforschungszentrum aktuell sehr deutlich meine seit Jahren postulierten und gemachten Erfahrungen. Konsequenz als auch Details dieser Studie möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter erläutern, sie sollte für sich selbst sprechen und jedem den Weg in eine aufgeklärte Zukunft bieten. Was jedoch hierbei noch wichtig ist zu wissen und leider auch vom DKFZ nicht erwähnt wurde: wie des Öfteren schon in vorherigen Posts von mir angemerkt gibt es zwei‼️Vitamin-D-Werte welche für eine nachhaltige UND gesunde Verordnung herangezogen werden müssen. Hierbei gibt drei wichtige Faktoren, nach denen man die Qualität der Vitamin-D-Werte beurteilen sollte: die Größenordnung der Vitamin-D-Vorstufe in entsprechender Mindesthöhe, die maximale Höhe des aktiven Vitamin-D damit es zu keinen pro-entzündlichen-Reaktionen kommt, als auch der Verhältnismäßigkeit dieser beiden Werte zueinander. https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2023/dkfz-pm-23-27-Verringerte-Krebssterblichkeit-bei-taeglicher-Vitamin-D-Einnahme.php#:~:text=Eine%20Vitamin%20D%2DEinnahme%20könnte,mit%20insgesamt%20fast%20105.000%20Teilnehmern.
von Andreas Hesch 26 März, 2023
Wissenschaftler*innen konnten aktuell zeigen, dass bereits moderate Aktivität einen positiven Effekt für Brustkrebspatientinnen hat. Diese Nachricht mag so manchem Bewegungsmuffel die Hürde nehmen, sich mehr zu bewegen. Denn bisherige Empfehlungen nach dem Motto „10.000 Schritte am Tag“ entmutigen viele Menschen. Schon drei Stunden pro Woche flottes Spazierengehen führte zu einer signifikant niedrigeren Sterblichkeit. Bereits eine moderate Steigerung der körperlichen Aktivität nach der Diagnose ging mit einer Reduktion der Sterblichkeit um fast ein Drittel einher, und zwar ganz unabhängig davon, wie viel sich eine Frau vor der Diagnose ihrer Brustkrebserkrankung bewegt hat. Dass körperliche Aktivität den Verlauf einer Krebserkrankung günstig beeinflussen kann, haben bereits mehrere internationale Studien belegt, insbesondere bei Brustkrebs und Darmkrebs. Doch nach wie vor mangelt es an präzisen Daten darüber, wie viel Aktivität notwendig ist, um den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen, welche Art der Aktivität am wirksamsten ist und ob dies für alle Betroffenen gleichermaßen gilt. Ein Forscherteam untersuchte diese Zusammenhänge nun an den Daten der Nurses Health Studie. Diese 1976 gestartete Untersuchung zählt zusammen mit der 1989 initiierten Nurses Health II-Studie zu den weltweit größten Forschungsvorhaben zu Krankheitsrisikofaktoren bei Frauen. Fast 240.000 Krankenschwestern aus verschiedenen US-amerikanischen Bundesstaaten wurden für die beiden Studien rekrutiert. Das Team identifizierte bei den Nurses Health-Teilnehmerinnen 13.371 Fälle von invasivem Brustkrebs. Während der bis zu 30 Jahre dauernden Nachbeobachtung gaben 9.308 der betroffenen Frauen alle zwei Jahre Auskunft über Dauer und Art ihrer sportlichen Freizeit-Aktivitäten nach der Krebsdiagnose. Um die verschiedenen Arten körperlicher Aktivität miteinander vergleichen zu können, rechneten die Epidemiologinnen sie zunächst in die gebräuchliche Maßeinheit „metabolische Äquivalente pro Stunde“, kurz „MET/hr“ um. Dabei entsprechen drei MET/hr etwa dem Energieverbrauch von einer Stunde flottem Gehen. Je aktiver die Frauen nach ihrer Diagnose waren, desto günstiger verlief ihre Erkrankung: Bereits bei einem Aktivitätsniveau, das etwa drei Wochenstunden zügigem Spazierengehen (etwa 9 MET/hr) entsprach, sank die Gesamtsterblichkeit um etwa 27 %. Das zeige, welches Potenzial schon vergleichsweise moderate körperliche Aktivität hat. Frauen profitieren schon von Trainingseinheiten, die jede in ihren Alltag einbauen kann. Besonders ausgeprägt war die Assoziation zwischen Aktivität und Sterblichkeit beim häufigen „Rezeptor-positiven“ Brustkrebs, dessen Zellen auf die weiblichen Geschlechtshormone reagieren. Diese Unterart betrifft in Deutschland etwa Dreiviertel aller Patientinnen. Bei Brustkrebserkrankungen, die erst nach den Wechseljahren diagnostiziert wurden, wirkt sich körperliche Aktivität ebenfalls besonders günstig aus. Die Forscherinnen glichen die Ergebnisse auch mit dem Body-Mass-Index der Teilnehmerinnen ab und stellten dabei fest, dass die günstigen Effekte der körperlichen Aktivität nicht allein durch das Körpergewicht zu erklären sind. Und einen weiteren, ermutigenden Aspekt entdeckten die Forscherinnen. Sie untersuchten, welchen Einfluss eine Veränderung des Aktivitätsniveaus vor und nach der Diagnose hat. Das Ergebnis: Selbst eine eher geringfügige Steigerung nach der Brustkrebsdiagnose von 3 bis 9 MET/hr pro Woche reduzierte die Gesamtsterblichkeit um rund 30 Prozent – ganz unabhängig vom Ausgangsniveau der körperlichen Aktivität. „Bewegt Euch!“ – das ist der Rat der Studienleiterinnen für Frauen mit einer Brustkrebs-Erkrankung. dabei sei es egal, ob die Frauen Wandern oder Radfahren, Tanzen oder Krafttraining betreiben: Jede Frau könne auswählen, was ihr am meisten liegt und damit ihre eigene Erkrankung günstig beeinflussen. Originalpublikation Renée T. Fortner, Kristen D. Brantley, Shelley S. Tworoger, Rulla M. Tamimi, Bernard Rosner, Maryam S. Farvid, Michelle D. Holmes, Walter C. Willett, A. Heather Eliassen: Physical activity and breast cancer survival: Results from the Nurses‘ Health Studies. JNCI Cancer Spectrum 2023, DOI: 10.1093/jncics/pkac085 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9893869/ Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, übermittelt durch idw-online.de IM ORIGINAL BEI: https://www.vkhd.de/news-arten-mobil/news/item/983-schon-moderates-training-verbessert-ueberleben-bei-brustkrebs?fbclid=IwAR2-8-nEDnxWTMMIiDj0ISt5BWnsdYt6EfltftpP9EqY0uesJNwItZTo21g
von Andreas Hesch 25 März, 2023
Irgendwie ahnt es wahrscheinlich jeder, aber umso erschreckender es labordiagnostisch bestätigt zu bekommen: "Süßigkeiten und hohe Fettgehalte verändern unser Gehirn" https://idw-online.de/de/news811100
von Andreas Hesch 09 Nov., 2022
Purple Schulz - damals fand ich euch schon klasse… Jetzt bist du mit deinen sachlich, klugen Worten und Schlussfolgerungen in meinen persönlichen Olymp aufgestiegen. DANKE für so viel Sachverstand und Weisheit
29 Mai, 2022
Dr. Johannes Roy im Interview mit BIO 360...unbedingt anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=PTFO1FoPaCE&t=7s
von Andreas Hesch 29 Mai, 2022
Wissenschaftler der Universität zu Lübeck haben den Einfluss von Handystrahlung auf Gehirnstoffwechsel und Nahrungsaufnahme untersucht. Sie konnten zeigen, dass die Strahlung bei fast allen Probanden zu einer Erhöhung der Gesamtkalorienzufuhr führte. Mobiltelefone sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen kann die vermehrte Nutzung des beliebten Kommunikations- und Spielgerätes auf mehreren Ebenen problematisch sein. Die von Handys ausgesandte Strahlung wird zu großen Teilen vom Kopf absorbiert und kann möglicherweise dadurch unter anderem Auswirkungen auf Stoffwechsel und Verarbeitungsprozesse im Gehirn haben. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Nahrungsaufnahme geben könnte, hat das Forschungsteam in einer Studie untersucht. Aus früheren Studien war bereits bekannt, dass elektromagnetische Strahlung bei Ratten zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme führt. Ob ein solcher Zusammenhang möglicherweise auch für Handystrahlung beim Menschen besteht, untersuchten die Wissenschaftler in der aktuellen Arbeit. Versuchsdesign 15 junge Männer wurden mit einem Abstand von zwei Wochen insgesamt dreimal einbestellt. Im Experiment wurden die Probanden dann mit zwei verschiedenen Handys als Strahlungsquelle bestrahlt beziehungsweise einer Scheinbestrahlung als Kontrolle ausgesetzt. Im Anschluss durften sich die Probanden für eine definierte Zeit an einem Buffet bedienen. Gemessen wurden die spontane Nahrungsaufnahme, der Energiestoffwechsel des Gehirns anhand von Phosphor-Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS) sowie verschiedene Blutwerte vor und nach Bestrahlung. Überraschendes Ergebnis Das Forschungsteam kam zu überraschend deutlichen Ergebnissen: Die Strahlung führte bei fast allen Probanden zu einer Erhöhung der Gesamtkalorienzufuhr um 22 % beziehungsweise 27 % durch die jeweiligen Versuchshandys. Die Blutanalysen zeigten, dass dies vor allem durch eine vermehrte Kohlenhydrat-Aufnahme verursacht wurde. Die MRS-Messungen ergaben eine Steigerung des Energieumsatzes im Gehirn unter Einfluss der Handystrahlung. Neues Licht auf den Umgang mit Handys Das Forschungsteam schließt aus diesen Ergebnissen, dass Handystrahlen nicht nur einen potenziellen Faktor für übermäßiges Essen beim Menschen darstellen, sondern dass sie auch die Energiehomöostase des Gehirns beeinflussen. Diese Erkenntnisse könnten neue Wege für die Adipositas- und andere neurobiologische Forschung eröffnen. Insbesondere in Bezug auf Kinder und Jugendliche wird der hier nachgewiesene Einfluss von Handystrahlung auf das Gehirn und das Essverhalten die Forschung auf diesem Gebiet zukünftig mehr in den Fokus rücken. Originalpublikation Wardzinski EK, Jauch-Chara K, Haars S et al. Mobile Phone Radiation Deflects Brain Energy Homeostasis and Prompts Human Food Ingestion. Nutrients 2022; 14: 339 Quelle: Pressemitteilung der Universität Lübeck, April 2022 MEINE QUELLE: https://www.vkhd.de/news-arten-mobil/news/item/904-einfluss-von-handystrahlung-auf-die-nahrungsaufnahme-nachgewiesen
von Andreas Hesch 24 Okt., 2021
INFOS und Adressen hier: https://www.juergen-weiland.de/seva/
von Team Mitocare 24 Okt., 2021
Die heutige Zeit ist geprägt durch eine tiefgreifende Verunsicherung verursacht durch die Polemik rund um die Covid-19 Massnahmen. Diese Polemik wird noch verstärkt durch die vielen, zum Teil sehr widersprüchlichen Aussagen von Behörden, Medien und sogar Wissenschaftlern. Bei der ganzen Auseinandersetzung wird die Wichtigkeit eines gesunden und schnell wirkenden Immunsystem vergessen. Ob jemand eine Impfung erhält oder eine Infektion durchmacht, in beiden Fällen ist das Immunsystem entscheidend. Bei einer Person mit schwachem Immunsystem werden bei einer Impfung keine oder nur wenige Antikörper gebildet und die erhoffte Schutzwirkung kann unter Umständen nicht hinreichend erreicht werden. Bei einer Infektion entscheidet ebenfalls die Stärke des Immunsystem, ob und wie stark jemand erkrankt. Je schneller und effektiver das Immunsystem einen Fremdkörper, ob Virus, Bakterium oder Pilz, erkennt und inaktiviert, umso kleiner ist die Wahrscheinlichkeit für eine länger dauernde Erkrankung. Viele Menschen wissen, wie wichtig Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Proteine für den Körper und die Gesundheit sind. Doch kaum jemand kennt in diesem Zusammenhang die Nukleotide. Sie bilden die Erbinformation in Form der DNA und sind grundlegend wichtig für das Immunsystem, die Darmgesundheit und die Zellteilung. Endscheidend bei einer Infektion ist, dass das Immunsystem sehr schnell reagiert. Nur so kann es die Infektionskette frühzeitig unterbrechen, ohne dass schwere Symptome auftreten. Bei einem Mangel an Nukleotiden wird sowohl die Vermehrung der Abwehrzellen wie auch die Produktion der wichtigen Antikörper unterbrochen und Keime können sich ungehindert vermehren. Stärkung des Immunsystems Nukleotide spielen bei allen Immunreaktionen eine wesentliche Rolle.Gesundheitsbewusste Anwender fragen sich natürlich: Wieviel Nukleotide braucht der Mensch für ein starkes Immunsystem? Unsere Empfehlung ist, dass ein Erwachsener täglich 2-3 Kapseln Nucleocell einnehmen sollte. Erkältungen Eine Erkältung kann vermieden oder stark verkürzt werden, wenn beim ersten Anzeichen einer Erkältung (meistens ist das ein Kratzen und Schmerzen im Hals) 3 Kapseln Nucleocell® eingenommen werden, danach alle 3 Stunden zwei weitere Kapseln, bis die Erkältung überwunden ist. Nachher sollte die Einnahme von 2 Kapseln Nucleocell® täglich, für mindestens 2 weiteren Wochen, weitergeführt werden. Infektionen Auch bei Infektionen sollten höhere Dosen Nucleocell® eingenommen werden (3 x 2 Kapseln pro Tag) bis die Infektion abgeklungen ist. Auch hier sollte mit der Einnahme für mindestens 2 Wochen weiter gemacht werden. Es ist wichtig, das Immunsystem bei Infektionen sofort so massiv zu unterstützen, dass die Infektion rasch wieder abklingt, da sonst die Gefahr einer Chronifizierung der Infektion sehr gross ist. Erhöhte oder langandauernde Stressbelastung: In solchen Situationen ist es angezeigt 2 Kapseln Nucleocell® täglich über den Zeitraum der Belastung und sogar darüber hinaus einzunehmen. Vor allem bei mentalem Stress ist diese Einnahme empfohlen, auch als Teil einer Burnout Prävention. Solche Situationen führen zu höherer Ausschüttung von Stresshormonen. Diese dämpfen die Reaktion des Immunsystems und machen uns anfälliger für alle Arten von Erkrankungen. Alle veröffentlichten Artikel sind auf Anfrage erhältlich | Dr Peter Köppel Dr. Peter Köppel | PKN AG, Im Theodorhof 13, 4310 Rheinfelden/Schweiz | peter.koeppel@pkn-ag.ch | www.pkn-ag.ch | www.yournutrition.biz Unsere Empfehlung: 2 Kapseln Nucleocell und im Falle einer Infektion 3 x 2 Kapseln pro Tag Grosse physische Anstrengungen Anstrengender Sport oder höhere körperliche Belastungen verursachen einen grossen Stress im Körper. Es braucht mehr Sauerstoff für die gesteigerte Leistung und somit werden vermehrt Sauerstoffradikale gebildet, welche die DNA der Zellen schädigen können. Nukleotide sind für beide Prozesse absolut notwendig. Man sollte also bei hoher körperlicher Belastung auch höhere Dosen Nucleocell einnehmen: 4 Kapseln pro Tag helfen die Leistung zu steigern und potenzielle Schäden zu verringern. Ermüdung und Müdigkeit Ein Mangel an Nukleotiden kann bei den Betroffenen zu chronischer Müdigkeit führen. Der Grund ist, dass ein solcher Mangel zu einer Erniedrigung der Mitochondrien Aktivität führt und nicht genügend ATP (Adenosin Triphosphat), der Treibstoff im Körper, gebildet werden kann. Ohne eine ausreichende Versorgung mit Nukleotiden ist der Körper auch nicht in der Lage, Erythrozyten in ausreichender Menge zu produzieren. Unsere Empfehlung bei dauernder Ermüdung lautet, für einige Wochen zwischen 3 und 5 Kapseln Nucleocell® täglich einzunehmen. Höheres Alter Schon ab einem Alter von 50 Jahren sinkt die körpereigene Produktion von Nukleotiden. Eine Unterversorgung mit Nukleotiden lässt die Zellen schneller altern. Ab 50 sollten alle täglich mindestens 2 Kapseln Nucleocell® zu sich nehmen. Sogar höhere Dosen (3-4 Kapseln täglich) sind ab 70 Jahren angezeigt. Vegetarier/Veganer Pflanzliche Produkte enthalten signifikant weniger Nukleotide als tierische. Beide Gruppen sind im Allgemeinen mit Nukleotiden unterversorgt. Unsere Empfehlung: täglich 2-3 Kapseln Nucleocell®. Nachtrag Diese Auflistung von Bedingungen, in denen Nukleotide extrem wichtig bis essentiell sind, ist nicht vollständig. Weitere Empfehlungen werden folgen. Die Einnahme von Nukleotiden ist kein Ersatz für andere Nahrungsmittelsupplemente, wie Mineralstoffe, Vitamine oder Spurenelemente, sondern die beste Ergänzung zu anderen Supplementen. Die hier beschriebenen empfohlenen Dosen basieren auf Beobachtungen. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig für unsere Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. QUELLE: PKN AG, Dr. Peter Köppel
von Andreas Hesch 02 Okt., 2021
Für die meisten Mediziner und Therapeuten ist das chronische post-virale Beschwerdebild keine Neuheit. Derlei Phänomene sind seit langem bekannt, klassisch u.a. nach Infektionen mit EBV, Herpes oder CMV. In der breiten Öffentlichkeit rückt dieses Thema nun quasi zum ersten Mal in den Fokus der Aufmerksamkeit, in Form von Long-Covid. Die therapeutischen Angebote seitens der Medizin diesbezüglich sind leider mehr als limitiert. Momentan begnügt man sich hier mit dem Ausschluss organisch-morphologischer Veränderungen (Lungenfibrose, Kardiomyopathie, etc.) und setzt u.a. auf Ergo- und Physiotherapie. Man muss befürchten, dass diese Ansätze der klinischen Situation nicht gerecht sein können. Die bisherige Forschungs- und Datenlage lässt bereits erahnen, welche Komponenten bei Long-Covid eine Rolle spielen werden. Was SARS-CoV2 von anderen Viren abhebt sind nach momentaner Erkenntnislage vor allem zwei Dinge: Das Virus dringt über mindestens 2 spezifische Transporter in die Zelle ein. Zum einen ist das ACE2, zum anderen Neuropilin1 (NRP1). Beide, vor allem aber letzterer, werden in hohem Maß von Neuronen exprimiert. Daraus ergibt sich eine hohe Affinität des Virus zum Nervensystem. Erkenntlich wird dies auch im klinischen Bild: Die akute Infektion führt in der Mehrzahl der Fälle zu einem Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, was mitunter ein differentialdiagnostisches Kriterium zur Abgrenzung gegenüber anderen respiratorischen Viren darstellt. Wobei diese Fälle z.Zt. durch die bekannten Mutationen weniger werden. Im Anschluss an die Impfung ist Fatigue (Müdigkeits-/Erschöpfungssyndrom) mit Abstand die häufigste und ausgeprägteste systemische Komplikation. Das Spike-Protein besitzt ein enormes Schadpotential was die Mitochondrien angeht: Es wird primär mitochondrial translatiert, nicht ribosomal. Die Mitochondrien sind folglich das primäre Kompartiment das mit dem Spike-Protein konfrontiert wird. Dies gilt sowohl für die Infektion als auch die Impfung. Es ist mittlerweile erwiesen, dass das Spike-Protein eine (zyto)toxische Wirkung besitzt. Es ist in diesem Kontext vergleichbar mit der Situation bei Diphterie oder Tetanus. Auch hier ist nicht so sehr der eigentliche Erreger sondern von ihm produzierte toxische Proteine das Problem. Fatalerweise richtet sich die Toxizität des Spike-Proteins vor allem gegen die Mitochondrien. Aufgrund der unter 1) und 2) aufgeführten Fakten müssen wir davon ausgehen, dass Long-Covid Charakteristika einer massiven Mitochondriopathie sowie Neuroinflammation aufweisen wird. Es wäre sinnvoll diese Verdachtsmomente möglichst zügig zu erhärten (oder zu widerlegen), um die therapeutische Ausgangslage für die Behandlung von Long-Covid (und ggf. Post-Vakzin-Syndrome) zu verbessern. Gezielte Maßnahmen zur Diagnostik und Verbesserung der mitochondrialen Funktion führen wir im übrigen tagtäglich in der Praxis durch.
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von Andreas Hesch 16 Juli, 2023
Liebe Patientinnen, liebe Patienten, liebe Anwender der Homöopathie. Die Homöopathie erfährt von Zeit zu Zeit immer mal wieder unsachliche, unwahre, unseriöse und tendenziöse Kritik, welche von manchen (sogenanten) Leitmedien gerne aufgegriffen und sensationsheichend, vor allem jedoch unreflektiert vervielfältigt wird. Homöopathen sind, gleich jeder anderen Berufsgruppe, nicht unfehlbar, werden nach außen jedoch per se an den Pranger gestellt und verunglimpft...zumindest von jenen, welche von der Homöopathie keine Ahnung haben, diese als Bedrohung sehen oder sich einfach gerne auf anderer Kosten einmal austoben möchten. Hier können wir am besten sachlich und qualifiziert gegensteuern, indem wir Homöopathen weiterhin versuchen für Sie täglich unser Bestes zu geben und Sie, liebe Patientinnen und Patienten, liebe Anwender der Homöopathie, folgendes tun: berichten Sie ihren Apotheken und Ärzten, ihrem Politiker vor Ort, auf Landes- oder Bundesebene von ihren positiven Erfahrungen mit der Homöopathie und helfen Sie mit ein Zeichen zu setzen. Gandhi sagte einst: "Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode, um Kranke ökonomisch und gewaltlos zu behandeln. Die Regierung muss sie in unserem Land fördern und unterstützen. Genauso wie mein Prinzip der Gewaltlosigkeit niemals scheitern wird, enttäuscht auch die Homöopathie nie." Herzlichen Dank
von Andreas Hesch 16 Juli, 2023
"Verringerte Krebssterblichkeit bei täglicher Vitamin D-Einnahme"‼️ Was musste "man" nicht alles in den letzten Jahren über das Thema Vitamin D lesen. Von Bundesämtern, über Leitmedien, bis hin zu Stiftung Warentest gab es sehr exklusive Meinungen darüber, wie wenig sinnvoll oder schädlich eine konstruktive‼️ Einnahme von Vitamin D wäre. Als Therapeut mit einer sehr großen Range an (faktischem und verifizierten!)Wissen zu diesem Thema, vor allem Wissen um eine nachhaltige und nachvollziehbare Gesundung von Patienten, verschlug es mir immer wieder die Sprache bei derart tendenziöser und nicht den Tatsachen entsprechender Berichterstattung. In diesem Zusammenhang muss bei mir dann immer die bereits alte und abgedroschene Fußballer Weisheit "Fußball passiert auf dem Platz“ herhalten. Was im Fußball stimmt ist ebenso in der Medizin, als auch in allen anderen Bereichen des Lebens, nicht verkehrt, ja gar entscheidend und sinnadäquat: jegliche Theorie muss der Realität und gemachten Erfahrungen weichen! In diesem Zusammenhang bestätigt nun also das deutsche Krebsforschungszentrum aktuell sehr deutlich meine seit Jahren postulierten und gemachten Erfahrungen. Konsequenz als auch Details dieser Studie möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter erläutern, sie sollte für sich selbst sprechen und jedem den Weg in eine aufgeklärte Zukunft bieten. Was jedoch hierbei noch wichtig ist zu wissen und leider auch vom DKFZ nicht erwähnt wurde: wie des Öfteren schon in vorherigen Posts von mir angemerkt gibt es zwei‼️Vitamin-D-Werte welche für eine nachhaltige UND gesunde Verordnung herangezogen werden müssen. Hierbei gibt drei wichtige Faktoren, nach denen man die Qualität der Vitamin-D-Werte beurteilen sollte: die Größenordnung der Vitamin-D-Vorstufe in entsprechender Mindesthöhe, die maximale Höhe des aktiven Vitamin-D damit es zu keinen pro-entzündlichen-Reaktionen kommt, als auch der Verhältnismäßigkeit dieser beiden Werte zueinander. https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2023/dkfz-pm-23-27-Verringerte-Krebssterblichkeit-bei-taeglicher-Vitamin-D-Einnahme.php#:~:text=Eine%20Vitamin%20D%2DEinnahme%20könnte,mit%20insgesamt%20fast%20105.000%20Teilnehmern.
von Andreas Hesch 26 März, 2023
Wissenschaftler*innen konnten aktuell zeigen, dass bereits moderate Aktivität einen positiven Effekt für Brustkrebspatientinnen hat. Diese Nachricht mag so manchem Bewegungsmuffel die Hürde nehmen, sich mehr zu bewegen. Denn bisherige Empfehlungen nach dem Motto „10.000 Schritte am Tag“ entmutigen viele Menschen. Schon drei Stunden pro Woche flottes Spazierengehen führte zu einer signifikant niedrigeren Sterblichkeit. Bereits eine moderate Steigerung der körperlichen Aktivität nach der Diagnose ging mit einer Reduktion der Sterblichkeit um fast ein Drittel einher, und zwar ganz unabhängig davon, wie viel sich eine Frau vor der Diagnose ihrer Brustkrebserkrankung bewegt hat. Dass körperliche Aktivität den Verlauf einer Krebserkrankung günstig beeinflussen kann, haben bereits mehrere internationale Studien belegt, insbesondere bei Brustkrebs und Darmkrebs. Doch nach wie vor mangelt es an präzisen Daten darüber, wie viel Aktivität notwendig ist, um den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen, welche Art der Aktivität am wirksamsten ist und ob dies für alle Betroffenen gleichermaßen gilt. Ein Forscherteam untersuchte diese Zusammenhänge nun an den Daten der Nurses Health Studie. Diese 1976 gestartete Untersuchung zählt zusammen mit der 1989 initiierten Nurses Health II-Studie zu den weltweit größten Forschungsvorhaben zu Krankheitsrisikofaktoren bei Frauen. Fast 240.000 Krankenschwestern aus verschiedenen US-amerikanischen Bundesstaaten wurden für die beiden Studien rekrutiert. Das Team identifizierte bei den Nurses Health-Teilnehmerinnen 13.371 Fälle von invasivem Brustkrebs. Während der bis zu 30 Jahre dauernden Nachbeobachtung gaben 9.308 der betroffenen Frauen alle zwei Jahre Auskunft über Dauer und Art ihrer sportlichen Freizeit-Aktivitäten nach der Krebsdiagnose. Um die verschiedenen Arten körperlicher Aktivität miteinander vergleichen zu können, rechneten die Epidemiologinnen sie zunächst in die gebräuchliche Maßeinheit „metabolische Äquivalente pro Stunde“, kurz „MET/hr“ um. Dabei entsprechen drei MET/hr etwa dem Energieverbrauch von einer Stunde flottem Gehen. Je aktiver die Frauen nach ihrer Diagnose waren, desto günstiger verlief ihre Erkrankung: Bereits bei einem Aktivitätsniveau, das etwa drei Wochenstunden zügigem Spazierengehen (etwa 9 MET/hr) entsprach, sank die Gesamtsterblichkeit um etwa 27 %. Das zeige, welches Potenzial schon vergleichsweise moderate körperliche Aktivität hat. Frauen profitieren schon von Trainingseinheiten, die jede in ihren Alltag einbauen kann. Besonders ausgeprägt war die Assoziation zwischen Aktivität und Sterblichkeit beim häufigen „Rezeptor-positiven“ Brustkrebs, dessen Zellen auf die weiblichen Geschlechtshormone reagieren. Diese Unterart betrifft in Deutschland etwa Dreiviertel aller Patientinnen. Bei Brustkrebserkrankungen, die erst nach den Wechseljahren diagnostiziert wurden, wirkt sich körperliche Aktivität ebenfalls besonders günstig aus. Die Forscherinnen glichen die Ergebnisse auch mit dem Body-Mass-Index der Teilnehmerinnen ab und stellten dabei fest, dass die günstigen Effekte der körperlichen Aktivität nicht allein durch das Körpergewicht zu erklären sind. Und einen weiteren, ermutigenden Aspekt entdeckten die Forscherinnen. Sie untersuchten, welchen Einfluss eine Veränderung des Aktivitätsniveaus vor und nach der Diagnose hat. Das Ergebnis: Selbst eine eher geringfügige Steigerung nach der Brustkrebsdiagnose von 3 bis 9 MET/hr pro Woche reduzierte die Gesamtsterblichkeit um rund 30 Prozent – ganz unabhängig vom Ausgangsniveau der körperlichen Aktivität. „Bewegt Euch!“ – das ist der Rat der Studienleiterinnen für Frauen mit einer Brustkrebs-Erkrankung. dabei sei es egal, ob die Frauen Wandern oder Radfahren, Tanzen oder Krafttraining betreiben: Jede Frau könne auswählen, was ihr am meisten liegt und damit ihre eigene Erkrankung günstig beeinflussen. Originalpublikation Renée T. Fortner, Kristen D. Brantley, Shelley S. Tworoger, Rulla M. Tamimi, Bernard Rosner, Maryam S. Farvid, Michelle D. Holmes, Walter C. Willett, A. Heather Eliassen: Physical activity and breast cancer survival: Results from the Nurses‘ Health Studies. JNCI Cancer Spectrum 2023, DOI: 10.1093/jncics/pkac085 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9893869/ Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, übermittelt durch idw-online.de IM ORIGINAL BEI: https://www.vkhd.de/news-arten-mobil/news/item/983-schon-moderates-training-verbessert-ueberleben-bei-brustkrebs?fbclid=IwAR2-8-nEDnxWTMMIiDj0ISt5BWnsdYt6EfltftpP9EqY0uesJNwItZTo21g
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